Redispatch ist eine Maßnahme, die von Netzbetreibern durchgeführt wird, um Netzüberlastungen zu verhindern. Dabei wird die Einspeisung von Kraftwerken kurzfristig angepasst, indem Kraftwerke in überlasteten Netzbereichen heruntergefahren und in weniger belasteten Bereichen hochgefahren werden. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Netzlast und stellt die Netzstabilität sicher. Redispatch-Maßnahmen sind notwendig, um Schwankungen in der Stromerzeugung, insbesondere durch erneuerbare Energien, auszugleichen. Die Kosten für Redispatch werden über die Netznutzungsentgelte finanziert und beeinflussen die Strompreise.
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