Ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude, das deutlich weniger Energie für Heizung und Warmwasser benötigt als ein durchschnittliches Gebäude. Der Begriff wurde vor allem in den 1990er Jahren als Maßstab für energieeffizientes Bauen verwendet. Niedrigenergiehäuser zeichnen sich durch eine gute Dämmung, energieeffiziente Fenster und moderne Heizungsanlagen aus. Im Vergleich zu konventionellen Gebäuden haben sie deutlich niedrigere Heizkosten und einen geringeren CO2-Ausstoß. Der Standard wurde mittlerweile vom Passivhaus und den Effizienzhaus-Standards abgelöst, bleibt aber als Konzept relevant.
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