Tiefe Geothermie nutzt die Erdwärme aus großen Tiefen, typischerweise ab 400 Metern, zur Erzeugung von Strom und Wärme. Bei dieser Methode werden geothermische Quellen angezapft, um Wasser oder Dampf zu fördern, der dann zur Stromerzeugung in Turbinen genutzt oder für Fernwärmesysteme bereitgestellt wird. Tiefe Geothermie ist besonders für Regionen geeignet, in denen heiße geothermische Quellen verfügbar sind, und bietet das Potenzial für eine nahezu CO2-neutrale Energieversorgung. Sie erfordert jedoch hohe Investitionen und geologische Expertise, ist dafür aber eine zuverlässige und dauerhafte Energiequelle.
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